WordPress funktioniert, vor allem bei kleineren und mittelgroßen Webseiten, hervorragend als Content Management System. Eine kleine Einführung in das Thema WordPress als CMS zu nutzen, habe ich ja bereits in meinem Artikel »WordPress als CMS« gegeben. Heute will ich dir 10 meiner Lieblings-Plugins vorstellen, die WordPress zu einem zuverlässigen und leistungsstarken Content Management System werden lassen.
1. WP-CMS Post Control
Mit dem WP-CMS-Post Control-Plugin kannst du den »Artikel schreiben« -Bereich im Backend deines WordPress Themes umgestalten, und vor allem für Benutzer ohne große Computer-Kenntnisse vereinfachen.
2. Post Template
Planst du, oft Artikel mit gleichem Aufbau zu veröffentlichen? Dann kannst du bzw. deine Kunden mit Hilfe des Post Templates-Plugins jede Menge Zeit sparen. Es ermöglicht dir das Anlegen von Template-Vorlagen, die dann einfach im jeweiligen Artikel aufgerufen werden können.
3. TinyMCE Advanced
Mit dem TinyMCE Advanced-Plugin kannst du dem WYSIWYG-Editor (=What you see is what you get-Editor) etliche praktische Felder und Funktionen hinzufügen. So wird der Editor einem Word-Dokument immer ähnlicher, und ist auch für Benutzer ohne Programmierkenntnisse leicht zu benutzen.
4. More Fields
Mit dem More Fields-Plugin kannst du dem »Artikel schreiben« -Bereich praktische Felder hinzufügen, mit denen leicht zusätzliche Felder bzw. Boxen in den Artikel einfügt werden können. So wird es den Benutzern leicht gemacht, bestimmte Bereiche eines Artikels hervorzuheben.
5. Ozh‘ Admin Drop Down Menu
Das Ozh‘ Admin Drop Down Menu-Plugin ist ein horizontales Dropdown Menü für den Admin-Bereich von WordPress. Es macht deinen Admin-Bereich noch übersichtlicher, und ist somit hervorragend geeignet, wenn du WordPress als CMS einsetzen möchtest.
6. WP-PageNavi
Das WP-PageNavi-Plugin integriert eine komplexere Seiten-Navigation in den WordPress-Blog.
7. Multi-level Navigation Plugin
Mit dem Multi-level Navigation-Plugin kannst du ein SEO-freundliches, Browser-kompatibles Dropdown-Menü in dein WordPress-Theme integrieren. Mit einem CSS-Generator kannst du es an dein Design anpassen.
8. User Access Manager
Um den Zugriff auf verschiedene Seiten und Artikel zu kontrollieren, kannst du mit dem User Access Manager-Plugin entsprechende Rechte an die Benutzer verteilen. Du erstellst einfach eine Benutzergruppe und setzt die Rechte für diese Gruppe fest. Das Plugin ist sehr praktisch, falls du einen Mitgliedsbereich auf deiner Seite einrichten möchtest.
9. NextGEN Gallery
Um eine Bilder-Galerie in dein WordPress-CMS zu integrieren, ist das NextGEN Gallery-Plugin eine sehr gute Lösung. Das Plugin bietet einen umfangreichen und benutzerfreundlichen Admin-Bereich zum Verwalten der Bilder-Galerien.
10. Search Everything
Last but not least: Um auch alle Seiten (nicht nur die Blog-Artikel) in die Suchfunktion von WordPress zu integrieren, kannst du das Search Everything-Plugin installieren.
Natürlich gibt es noch jede Menge Plugins, um die Funktionen von WordPress als CMS zu erweitern. Ein guter Tipps zum Weiterlesen ist z.B. der Artikel bei Noupe »40 Exceptional CMS Enabling WordPress Plugins« (leider nur auf Englisch).
Falls du noch weitere tolle Plugins kennst, um WordPress Leistung als CMS zu verbessern, schreib doch am besten einen Kommentar zu meinem Artikel. Ich freue mich, über weitere Tipps und Feedback.
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