Ich habe mir seit meiner Januar Video-Challenge (ein neues Video täglich für den gesamten Januar) Gedanken darüber gemacht, ob es sinnvoll ist sich einen festen Zeitplan für die Veröffentlichung neuer Blogbeiträge zu machen. Während unserer Elmastudio-Bloganfänge hatte ich mir für lange Zeit die Regel gesetzt, mindestens drei neue Blogbeiträge in der Woche zu schreiben. Seit dem wir dann aber mit den Themes immer mehr zu tun hatten, habe ich diesen Zeitplan nicht mehr halten können und ich habe ehrlich gesagt meine Blog-Rountine immer weiter verloren. Je weniger ich geschrieben habe, desto größer schien der Druck, das jeder Blogbeitrag besonders lang und aufwendig sein müsste. Das ist natürlich auch nicht sonderlich hilfreich, um auch in einem knappen Zeitrahmen regelmäßig Blogbeiträge zu veröffentlichen.

Durch die Video Challenge habe ich aber wieder einmal gemerkt, dass man manchmal einfach ins kalte Wasser springen sollte, um so die besten Ergebnisse zu erreichen. Wenn man einfach loslegt ohne groß vorbereitet zu sein und ohne sich zu viele Gedanken vorab zu machen (nicht aus Faulheit, sondern weil man einfach nicht die Zeit dazu hat), kann man die Sache viel freier sehen und ganz zwangfrei drauf los kreieren.

Hast du einen festen Zeitplan für neue Blogbeiträge?

Mich würde sehr interessieren, ob du einen festen Blogplan hast oder ob du lieber ganz frei entscheidest, wann du neue Blogbeiträge veröffentlichst. Was hältst du von einem festen Zeitplan? Denkst du, dass diese Vorgehensweise die Kreativität fördert oder eher hinderlich ist?

Ist ein festes Blog-Thema hilfreich?

Eine weitere Frage, die sich glaube ich viele Blogger stellen, ist die Frage nach einem festen Blog-Thema. Ist es hilfreich das Themengebiet des eigenen Blogs fest einzurahmen, oder sollte man lieber ganz frei über unterschiedliche Themen berichten, die einen gerade bewegen oder interessieren?
Meiner Ansicht nach, gibt es auf diese Frage kein allgemein gültiges Rezept, aber aus meiner persönlichen Erfahrung ist es ein bisschen einfacher, ein grob eingerahmtes Thema für dein eigenen Blog zu haben (z.B. Essen, Reisen, DIY, Gärtnern, Berichte über die eigene Stadt oder die eigene Familie). Doch wahrscheinlich ist eine solche Eingrenzung vor allem für die Blogleser hilfreich (und weniger für die eigene Motivation zum Schreiben), da man recht gezielt bei einem Blog mitlesen kann, dessen Thema einen interessiert. Wie ist deine Meinung dazu? Hat dein Blog ein festes Thema (oder mehrere feste Themen) oder schreibst du einfach querbeet über alles, was dich gerade interessiert?

Blog Challenge zum Mitmachen

Für alle, die genau wie ich Probleme dabei haben, neue Inhalte auf dem eigenen Blog zu veröffentlichen, hilft eventuell die Blog-Challenge #projekt52. Die von Torsten Landsiedel ins Leben gerufene Blog Challenge fordert dich auf, für ein Jahr jede Woche einen neuen Blogbeitrag zu schreiben (also mindestens 52 neue Beiträge im Jahr). Du kannst dem Projekt auf Twitter folgen und deine Tweets mit #projekt52 markieren. Außerdem hat Torsten auf GitHub eine Liste mit allen Blogbeiträgen angelegt, die beim Projekt mitmachen.

Es ist zwar schon Februar, aber ich denke man kann immer noch gut bei der Challenge mit einsteigen. Wir werden ab jetzt auch mit dem Elmastudio Blog dabei sein. Die verpassten Beiträge aus dem Januar müssen wir dann einfach noch nachholen :).

Eine weitere gute Idee ist es meiner Ansicht nach auch, sich mit anderen Bloggern auf Social Media (z.B. auf Instagram oder Twitter) zu verknüpfen, die über ähnliche Themen bloggen. Das motiviert sehr und man kann sich mit anderen Bloggern austauschen und sich gegenseitig inspirieren und Tipps geben.

Dein Feedback

Welche Tipps hast du, um mehr Motivation zum Bloggen zu bekommen und wie hältst du deinen Blog lebendig? Schreib mir deine Meinung, deine Erfahrungen und Tipps in einem Kommentar, ich freue mich von dir zu hören!